Donnerstag, 12. Juli 2012

Compeed Blasenpflaster im Test

Ich durfte in den letzten Wochen wieder bei einem trnd-Produkttest mitmachen.
Diesmal waren die Compeed Blasenpflaster an der Reihe.

Viele kennen Compeed bestimmt schon, es handelt sich dabei um eine Firma, die auf Fuß- und Handpflege, und dabei vor allem auf spezielle Pflaster spezialisiert ist.

Die neueste Blasenpflaster-Generation wurde gemeinsam mit der Tennisspielerin Caroline Wozniacki entwickelt. Das besondere daran ist, dass sie noch diskreter sind und durch eine spezielle Oberflächenstruktur und Form noch mehr Tragekomfort und Drucklinderung bieten sollen. Von diesen Pflastern bekam ich eine Packung zum Testen und von den "normalen" Blasenpflastern für die Fersen ein paar Tester für mich und zum Weitergeben.


(Es waren ursprünglich mehr Tester, aber zum Zeitpunkt des Fotos hatte ich schon einige weitergegeben.)

Generell sind Compeed Blasenpflaster so konzipiert, dass sie hautfarben sind und dadurch sehr unauffällig. Außerdem sind sie wasserfest und bleiben so lange an der Haut haften, bis die Blase verheilt ist. Sie basieren auf dem Prinzip der feuchten Wundheilung, denn laut modernen Forschungen brauchen Wunden nicht zwingend Luft, um gut zu heilen. Außerdem wird die Wunde dadurch vor Bakterien und äußeren Einflüssen geschützt. Ein Polster soll den Druck von außen mindern, sodass man nach dem Aufkleben des Pflasters wieder bequem in alle Schuhe schlüpfen kann. Hier sieht man eine sehr schöne Grafik, die die Wirkungsweise beschreibt:




Normalerweise habe ich eher schnell Blasen an den Füßen, vor allem von den jetzt wieder zum Einsatz kommenden Sommerschuhen. Aber kaum war der Projektstart erfolgt, war es wie verhext: meine Füße wollten einfach keine Blasen bekommen (was ja eigentlich eh gut ist, aber in dem Fall hätte ich mir dann doch mal eine gewünscht).
Und nun, zwei Tage vor Projektende, habe ich es doch noch hinbekommen: gestern hatten meine Füße offensichtlich doch noch ein Einsehen mit mir und haben eine kleine Blase an der Ferse bekommen.

Da ich die Blasenpflaster immer in meiner Handtasche habe, war es auch schnell aufgeklebt. Allerdings hatte ich nur die normalen mit und nicht die speziellen Caroline-Wozniacki-Pflaster. Gleich als erstes fiel mir dabei auf, dass die Plaster dünner sind als früher, ob das stimmt weiß ich nicht, aber es kommt mir so vor. Das Aufkleben geht ganz einfach und schnell. Schwupps wieder hineingeschlüpft in die Schuhe und der Druck war sofort weg.

So sehen die Caroline-Wozniacki-Pflaster aus:

Ich habe in letzter Zeit auch öfter mal Blasenpflaster von günstigeren Anbietern gekauft (z. B. von Balea), aber da bleibt immer noch ein bisschen Restdruck. In diesem Punkt haben die compeed Pflaster auf jeden Fall die Nase vorn.

Leider hält das Pflaster bei mir nicht so gut. Bereits am Abend hat sich an der Stelle, an der die Blase ist, eine Art weißer Hügel gebildet und das obere Ende des Pflaster rollt sich seit heute früh ab. Das stört vom Tragegefühl her nicht, sieht aber optisch natürlich nicht so toll aus. Ich werde es trotzdem noch ein bisschen drauflassen, damit die Blase darunter schön fertig heilen kann.

Insgesamt mag ich die compeed-Pflaster sehr gerne, finde aber dass sie preislich ein bisschen günstiger sein könnten. Allerdings lohnt sich der Preis bei wirklich schweren Fällen, denn die Drucklinderung ist viel besser als bei den günstigeren Pflastern. Und bei der nächsten Blase werde ich dann die Caroline-Wozniacki-Pflaster testen.


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